Daikin
Bis vor kurzem war der Einsatz von Wärmepumpen für die Energiesanierung von Altbauten als ungeeignet betrachtet.
- In den meisten Altbauten fehlt eine entsprechende Wärmedämmung
- und das Heizungssystem ist eher auf hohe Vorlauftemperaturen mit kleinen Heizkörpern (Radiatoren) ausgelegt.
- Wärmepumpen waren i.d.R. nicht in der Lage, eine ausreichende Heizleistung zu liefern
– ohne Austausch der Rohre und Radiatoren,
– ohne einen hohen Stromverbrauch
– sowie ggf. ohne eine neue Dämmung einzusetzen.
In der Zwischenzeit wurden Hochtemperatur-Wärmepumpen entwickelt, um diese Herausforderungen zu meistern.
Sie erreichen die erforderlichen Leistungen
- mit einem mässigen Stromverbrauch.
- Die bestehenden Rohre und Heizkörper in Altbauten können weiterhin verwendet
- und die Dämmung muss nicht unbedingt erneuert werden.
Daikin bietet das Altherma 3 H HT als Hochtemperatur-Wärmepumpe in der Schweiz an. (Das Unternehmen ist derzeit nicht im Register erfasst; Quelle für diese Darstellung ist die Website des Unternehmens.)
Das Produkt setzt auf die Konvergenz von Technologien inkl. der anderen Arten von Technologie-Einsatz, wie im Folgenden geschildert:
Art | Schilderung |
Technologie-führerschaft | Daikin hat ein neues Kältemittel, R32, besonders für Hochtemperatur-Wärmepumpen entwickelt |
Verbreitung von Standards | Die Gesamtlösung ist nicht überteuert und kann nahezu überall eingesetzt werden: platzsparend und kombinierbar mit dem bestehenden Heizsystem |
Einbezug branchen- bzw. produktfremder Technologien | Die Daikin Residential Controller-App mit Sprachsteuerung integriert die digitale Steuerung des Heizsystems mittels Smartphone in die Heizlösung |
Optimierte Schnittstellen | Die Geräte sind leise und weisen ein modernes Design auf, welches mit dem Red Dot Award ausgezeichnet worden ist. So bilden die Geräte optimierte Schnittstellen zum Lebensstil in Gebäuden |
Konvergenz von Technologien | Für jede individuelle Lösung müssen die Eigenschaften des Kältemittels, des Kondensators und des Verdampfers miteinander übereinstimmen sowie an die Eigenschaften der Dämmung und des bestehenden Heizsystems abgestimmt werden |
Zudem wird Nutzen wie Reduktionen an CO2-Emissionen, Aufbau Know-How, Image, Beitrag zur Erreichung Netto-Null usw. für mehrere Communities erzeugt:
- Besitzer aller Sorten von Gebäuden, v.a. im Bestand
- Endbenutzer aller Sorten von Gebäuden
- Installateure
- Architekten, Baufirmen, Gebäude-Ingenieure
- Behörden und Staatsorgane, welche die Emissionen aus dem Gebäudebestand reduzieren wollen
- Öffentlichkeit, welche von der Annäherung an Netto-Null profitiert